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GK E2 Physik und Kunst

Im Maschinenraum der Götter

„Was haben High-Tech, Roboter, Androide oder Raumschiff-Visionen mit der Antike zu tun?“ lautet eine der zentralen Fragen der Ausstellung „Maschinenraum der Götter“, die die Grundkurse Physik und Kunst von Frau Böcher, Herrn Kaewnetara und Frau Öcal am Mittwoch, den 29.03., im Liebieghaus besuchten.

Tatsächlich sind Wissenschaften wie Mathematik, Physik und Kunst seit Jahrtausenden eng miteinander verbunden, was die Ausstellung an beeindruckenden Exponaten wie dem Mechanismus von Antikythera, einem kürzlich entdeckten astronomischen Instrument des 3.-1. Jh. v. Chr., aus den antiken, arabischen und asiatischen Kulturräumen veranschaulicht. Und so begaben sich die SchülerInnen in diesem fächerverbindenden Unterrichtsgang auf eine faszinierende Entdeckungsreise in den Maschinenraum der Götter. Dass bereits der Römische Kaiser Nero einen vermutlich durch Wasserdampf betriebenen Bankettsaal in seiner Domus Aurea hatte, der in einer rotierenden Bewegung dem Lauf der Sonne folgte oder der berühmte Satz des Pythagoras schon lange Zeit zuvor auf einer babylonischen Schrifttafel festgehalten wurde, waren nur zwei dieser zahlreichen Entdeckungen. Als bekanntestes Sinnbild für die Verknüpfung von Kunst und Wissenschaft gilt Leonardo da Vinci, der nicht nur Gemälde wie die Mona Lisa schuf, sondern zugleich technische Instrumente und Maschinen wie Fluggeräte entwickelte. Im abschließenden Workshop konnten die SchülerInnen sodann selbst zu ErfinderInnen werden und Ideen zur Lösung von Zukunftsfragen etwa im Bereich der Energiegewinnung entwickeln.

Annalina Böcher, Achim Kaewnetara und Tina Öcal

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