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Main Study Teil 2

Animation, Game & Japanologie

„Animation and Game“ ist wie der Name schon vermuten lässt ein Studiengang komplett in Englisch (man merkt es schon am Titel). Er wird von der TU Darmstadt angeboten und bringt die Inhalte durch gewisse Technologien (Engines und Hardware) nahe. Außerdem versucht er zusammen mit einigen Unternehmen den Einstieg in die Arbeitswelt (in die größeren Studios) zu ermöglichen.

An der Uni gibt es mehrere Gastredner von Pros („Professionals“) aus der Industrie. Man bekommt die Chance „alles“ zu werden, vom Animator über Engine oder Game Designer bis hin zum UX-(User-experience)-Designer. Es wird großen Wert auf verschiedene Erfahrungen gelegt. Das Wissen wird anhand von durch die Studenten angelegten Projekten beigebracht. So lernt man zumindest meiner Erfahrung nach viel besser mit Engines umzugehen, da „learning by doing“ einen weiter bringt als stures Lernen von Commands und Tools.

Die Phasen eines Projektes wurden mit diesen Begriffen beschrieben:

  • Real life Situation (Situation nah am echten Leben)
  • Call to advanture (Ruf zur Aktion / Die Phase der Idee - Beginn des Projekts)
  • Refusal to call (Das erste Beiseitelegen des Projekts)
  • Meeting with the Mentor Input session (Lernen durch den Mentor und NEUER Stoff)
  • Go through the innermost cave (Tiefe Selbstbeschäftigung/ Kampf mit den Problemen)
  • Test allies enemies  (Testen und Fehler beheben)
  • Reward (Belohnung)

Japanologie

Japanologie, dieser Kurs ist ein Bachelor Studiengang und gut 6 Semester (Halbjahre) lang. Er umfasst das Erlernen der Katakana, Hiragana (den zwei primären Zeichensystemen) und ungefähr 2000 Kanji (Schriftzeichen, welche eine Buchstaben-/Silbenwert haben sowie auch als eigenständiges Wort gelten).

Das Studium umfasst unter anderen diese Themenbereiche:

  • Moderne Sprache
  • Landeskenntnisse
  • Basic Fachkenntnisse der Kultur, Gesellschaft, Geschichte
  • Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens
  • Praxisorientierte Erfahrung
  • Japanerfahrung (nichtverpflichtend)
  • Zusätzliche Veranstaltungen (nichtverpflichtend)

Beim studieren muss man sich auch noch auf zwei Themengebiete spezialisieren (ich bin nicht sicher, ob ich hier alle Spezialgebiete notiert habe), aber es gibt Literatur und Kultur, Recht und Kultur, sowie Wirtschaft.

All diese Spezialgebiete sind natürlich nicht komplette Studiengänge zum Thema, d.h. ein wirtschaftlicher Fokus wird kein BWL-Studium ersetzten, bedeutet aber, dass sich Leute, die sich mit BWL auf Consulting (Beratung oft in der Wirtschaft) zum Thema Japan spezialisieren wollen, hier eine passende Ergänzung finden.

Eine Besonderheit der Goethe Uni ist, dass sich diese auch als eine der wenigen auch auf die Japanische Lyrik fokussiert.

Maximilian M., Q4 (Schulreporter)

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